Wir stellen uns vor!

Dagmar Nieke Diskurs Niederrhein Über Uns

Dagmar W. Nieke

Kindheits- und Medienpädagogin M.A. // Wissenschaftliche Leitung

Vier Kinder aufwachsen zu sehen ist ein unglaubliches Abenteuer!
Ihre Stärke, ihre Sensibilität, ihre unbändige Neugier und ihr unvoreingenommenes Vertrauen in die Welt begeisterten mich.
Diese Begeisterung machte ich zu meinem Beruf.

  • Seit 2023 Lehrbeauftragte im Studiengang Kindheitspädagogik und Familienbildung
  • Seit 2022 Dozentin an der TH Köln – Zertifikatslehrgang Fachkraft für Frühpädagogik U3
  • Seit 2021 Freiberufliche Fortbildnerin Kinderperspektivenansatz „Mit Kindern KiTa-Qualität entwickeln“
  • 2020 Masterabschluss e-Education Medienpädagogik an der Fernuniversität Hagen
  • 2017 bis 2019 Schulsozialarbeiterin im Multiprofessionellen Team Bezirksregierung NRW
  • 2016 Ausbildung zum MarteMeo Practioner
  • Seit 2016 Dozentin im Studiengang Kindheitspädagogik in den Modulen Grundlagen der Didaktik; Philosophie des Lernens; Pädagogische Beobachtung; Videographie; MAXQDA – Computerbasierte Datenanalyse; Schulsozialarbeit; Philosophieren mit Kindern; und Inklusion Sprache & Literacy
  • 2016 Bachelorabschluss Kindheitspädagogik Hochschule Rhein-Waal Staatlich anerkannte Kindheitspädagogin
  • 2010-2012 Seminarleitung GKgK Gesunde Kinder in gesunden Kommunen Projekt der Ruhruniversität Bochum
  • 2010 Kursleiterin Kinder mit Adipositas

Durch meine Tätigkeit als Kursleiterin für Kinder mit Adipositas bekam ich die Gelegenheit in der Pilotstudie des Interventionsprojektes des Willibald-Gebhardt-Instituts GkGK „Gesunde Kinder in gesunden Kommunen“ mitzuarbeiten. Dabei ging es um die körperliche und motorische Entwicklung von Grundschulkindern. Ich erlebte hier Kinder in ihrer ganzen Vielfalt, bekam Einblicke in ihre Lebenswelt und auch in ihr soziales Umfeld.

Wieder waren es die Kinder, die mir zeigten, wie aktiv sie an ihrer Entwicklung arbeiten möchten, wenn die Erwachsenen in ihrer Umgebung ihnen die Möglichkeit dazu geben. Mit Freude beobachtete ich, mit welcher Kraft sie ihre Potenziale entfalteten, wenn ihr Handeln bemerkt wurde und ihre Persönlichkeit Wertschätzung erfuhr. Um diese praktischen Erfahrungen auch aus einer theoretisch-wissenschaftlichen Perspektive zu ergründen, begann ich 2012 das Studium der Kindheitspädagogik an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve. Überzeugt vom Gedanken inklusiver Pädagogik forschte ich im Rahmen meiner Bachelorarbeit zu Interaktionsprozessen von Kindern in inklusiven Kindergruppen.

Im Mittelpunkt meiner Forschung stand ein Kind mit der Diagnose Infantile Zerebralparese. Das Kind, das ich hier kennenlernen durfte, konnte sich mit Hilfe einer rollenden Gehhilfe fortbewegen, es konnte sich mithilfe eines Sprachcomputers verständigen und es konnte mit anderen Kindern Interaktionsprozesse gestalten. Es konnte sich aus eigener Kraft entwickeln, da es sich in einem Umfeld befand, das es begleitete und Impulse lieferte. Seit 2016 lehre ich an der Hochschule Rhein-Waal im Studiengang Kindheitspädagogik und beschäftige mich auch dort mit kindlichen Entwicklungsprozessen und der Rolle, die die Pädagog*innen in diesem Prozess einnehmen. Ihre Haltung zum Kind erweist sich als bedeutend für das pädagogische Handeln. Mit den Auswirkungen digitaler Medien auf kindliche Entwicklungs- und Interaktionsprozesse befasste ich mich in meiner Masterarbeit im Jahr 2020.

Die Relevanz des Themas zeigte sich dann in der aktuellen Corona-Krise. Dabei ging es zum einen um die Kompetenzen der Kinder und der pädagogischen Fachkräfte im Umgang mit den Neuen Medien, zum anderen aber zeigte sich auch hier, welche Bedeutung dem sozialen Umgang aller Beteiligten miteinander zukam. Den Kindern fehlte die Schule als Ort sozialer Begegnung. Obwohl die Kinder nicht zur vulnerablen Gruppe in der Pandemie gehören, treffen die Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Virus die Kinder besonders. Ich erlebe die Kinder als Leidtragende der Situation. Sie werden nicht gehört, nicht partizipiert an Entscheidungen, die sie betreffen. Stattdessen befolgen sie die Regeln der Erwachsenen, mit verheerenden Auswirkungen für ihre Entwicklung. Sie unterdrücken permanent ihre Bedürfnisse, ihren Wunsch nach sozialen Kontakten. In der öffentlichen Diskussion geht es um verpasste Bildungsgelegenheiten und um die Betreuungsmisere der arbeitenden Eltern. Aber wie sieht es mit den Sorgen und Ängsten der Kinder aus? Warum werden die Kinder nicht gehört?

Seit 2020 forsche ich auf dem Feld der Beteiligung von Kindern an allen ihren Belangen. Konkret beschäftige ich mich mit der Kinderperspektive in Corona-Zeiten. Die Kinderperspektive einzubeziehen, die Kinder zu partizipieren an den aktuellen Maßnahmen, sie zu beachten und ihnen Raum für eine ihnen zustehende Entwicklungsmöglichkeit zu verschaffen, darum geht es mir! Ihre Stärke, ihre Sensibilität, ihre unbändige Neugier und ihr unvoreingenommenes Vertrauen in die Welt dürfen ihnen nicht genommen werden. Darauf haben sie ein Recht! Das ist das Abenteuer der Kindheit, dafür stehe ich.

Till H. Nieke Technische Leitung Diskurs Niederrhein

Till H. Nieke

Bildungsreferent und Projektmanager // Technische Leitung

Menschen ohne Fehler sind Kinder!

  • 2022 Fortbildung zur Fachkraft Kinderperspektiven Bertelsmann Stiftung
  • 2021- 2022 Integrationshelfer beim Caritas Verband Kleve e.V.
  • 2021 Freiberufliche Arbeit als Fortbildner und Bildungsreferent 
  • 2021 Beginn Studiums der Kindheitspädagogik Hochschule Rhein-Waal
  • 2020 Wahl zum Ratsmitglied des Stadtrates Emmerich. Schwerpunkte im Jugendhilfe, Schul- und Sozialausschuss. 
  • 2020 Technische Leitung und Projektmanager bei Diskurs Niederrhein
  • 2019 Abitur Berufskolleg Wesel 
  • 2018 Teilnahme am Planspiel im Bundestag „Jugend und Parlament“ für den Kreis Kleve, Schwerpunkte im Wirtschaftsausschuss
  • 2015 Mitbegründer Sachausschuss Jugend der St. Vitus Seelsorgeeinheit
  • 2015 Vorsitzender Junge Union Emmerich am Rhein
  • 2014 – Heute Ehrenamt im PAN Kunstforum Niederrhein

Meine professionelle Karriere hat durch meinen Eintritt in die Union und den Vorsitz der Jungen Union in meiner Heimatstadt Emmerich begonnen. Damals war mir noch nicht bewusst, dass es mich einmal in den Bereich der Pädagogik ziehen würde. Innerhalb der JU, besonders aber auch durch die Gründung des Sachausschuss Jugend in der Seelsorgeeinheit St. Vitus konnte ich die ersten Erfahrungen sammeln, wenn es darum geht, Projekte für Kinder und Jugendliche zu organisieren. Die Prozesse, welche kommunalpolitisch der Jugendarbeit zugrunde liegen, interessierten mich fortwährend. 

2018 wurde ich vom MdB Stefan Rouenhoff zum Planspiel Jugend und Parlament in den deutschen Bundestag eingeladen. Ich arbeitete hier im Wirtschaftsausschuss an einem Gesetzesentwurf für Pfandabgabe mit und schnupperte zum ersten Mal in die „echte Politik“ hinein. 

Nach meinem Abitur 2019 begann ich das Studium der Business Communication an der International School of Business in Arnhem. Durch die Pandemie wurde der Betrieb in der Universität bis auf Weiteres lahmgelegt. In dieser Zeit entwickelte ich zusammen mit meiner Mutter die Forschung „Kinderseelen in Corona-Zeiten“ und die Idee für ein an die Forschung gekoppeltes Projekt, um Kindern zu helfen, auch auf einer emotionalen Ebene nach der Pandemie aufholen zu können. Aus der Forschung wurden die ersten Projekte, aus den Projekten die ersten Fortbildungen und mittlerweile blicken wir schon auf eine große Menge an verschiedenen Angeboten und Dienstleistung im Bildungssektor, welche Diskurs Niederrhein aktuell anbietet. 

Als ich 2020 dann für meinen Wahlbezirk in Hüthum als Ratsmitglied in den Stadtrat gewählt wurde, war klar, dass ich einen sozialen Schwerpunkt in meiner Arbeit in der Kommunalpolitik setzen möchte. Ich arbeite also seitdem im Jugendhilfe, Schul- und Sozialausschuss mit. 

2021 begann ich dann mein Studium der Kindheitspädagogik an der Hochschule Rhein Waal in Kleve, um meine kindheitspädagogische Expertise zu erweitern. Seitdem bin ich als Bildungsreferent und Fortbildner unterwegs, war zwischenzeitlich als Integrationshilfe für die Caritas Kleve eingestellt und habe eine Fortbildung zur Fachkraft für Kinderperspektiven bei der Bertelsmannstiftung abgeschlossen.

Sich für die Kleinsten in unserer Gesellschaft einzusetzen ist mittlerweile zu einer richtigen Passion geworden, die mich jeden Tag und bei jeder Entscheidung begleitet. 

die arbeit im multiprofessionellen team

die arbeit im multi-professionellen team

expertise aus pädagogik

Wir bringen Fachwissen rund um Lernpsychologie, Didaktik und Bildungstheorien mit ein. Unsere Fachkräfte sind auf dem neusten pädagogischen Stand.

Mit diesem Fundament entwickeln wir effektive Lernkonzepte, die auf wissenschaftlicher Basis eine optimale Förderung aller Lernenden ermöglichen. 

Diese pädagogische Expertise fließt in die Gestaltung innovativer Projekte ein, prägt die Durchführung unserer Lehrgänge und ist die Basis für fundierte Beratung. 

expertise aus bERATUNG

Aus der Beratung unterschiedlichster Bildungsinstitutionen zeichnen wir uns durch  Wissen rund um Organisationsentwicklung, Prozessoptimierung und Personalentwicklung aus. 

Wir analysieren die individuellen Bedarfe und Ziele und erarbeiten passgenaue Lösungsvorschläge. Durch kommunikative und analytische Fähigkeiten gelingt es uns auch, komplexe Sachverhalte verständlich aufzubereiten und konstruktiv mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten. 

Wir vermitteln praxisrelevante Methoden und begleiten deren erfolgreiche Umsetzung. 

 

expertise aus DER praxis

Unser Team verfügt über umfassende Praxiserfahrung aus diversen Arbeitsfeldern.

Es kennt die täglichen Herausforderungen in Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Organisationen aus eigener Erfahrung. 

Dies ermöglicht es, Bedarfe vor Ort schnell zu erfassen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Anhand von Praxisbeispielen veranschaulichen wir Theorien und Methoden und machen sie konkret anwendbar.

Wir stellen sicher, dass die Konzepte umsetzbar sind und echten Mehrwert schaffen.

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